Steht der Segler voll im Schweiß,
ist's August und sakrisch heiß.

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Dorli

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So hat alles angefangen…

Scannen0015Scannen0009Im Sommer 1971 wurde in Wien, auf einem Ziegelteich, die Bundesmeisterschaft ausgetragen und wir kamen zufällig vorbei – das war’s! Karl war fasziniert von den vielen bunten Segelbooten und trat kurz darauf dem AMV bei. Über den Winter wurde die „WINDY“ gebaut und schon ging das segeln los. Bei Klubregatten wurde alles ausprobiert und im Sommer 1972 fuhren wir zur 1. Regatta nach Jevany in der Tschechoslowakai. Da die Kollegen keine Ahnung von Regattasystemen und Austragung hatten, übernahmen die österreichischen Kollegen die Organisation und ich wurde zum Schreiben verdonnert. Im Klub arbeitete ich mit Frau Kukula sen. zusammen und lernte alles für eine Regatta, sodass ich bald alleine arbeiten konnte. Wir waren natürlich auch in den Bundesländern unterwegs – Gmunden, Achensee, ab 1974 Wolfgangsee. Ich erledigte die Schreibarbeiten und die Männer konnten sich aufs segeln konzentrieren.

1975 am 8. Mai wurde Karl bei der GV zum Sekretär des AÖSMV gewählt – für mich bedeutete es Arbeit. Die AÖSMV INFO wurde 4x auf mittelalterlich Weise gedruckt und zwar geschrieben auf Matrizen, mit einem Spiritusdrucker auf Papier gebracht. Über jeden Bewerb schrieb ich einen Artikel mit Ergebnislisten auf uralten Schreibmaschinen… Ich begann den allmählichen Fortschritt zu lieben, denn das Zeitalter der ersten elektrischen Schreibmaschinen kam und auch die Drucker wurden immer besser und menschenfreundlicher. Bei der GV am 24.6.1977 in Gmunden löste Herr Dir. Hofbauer den langgedienten Präsidenten des AÖSMV Herrn Ernst Kukula ab. Im Jahr 1979 fand die Segelmeisterschaft in Schrems statt und auch die GV stand am Programm. Da Karl ins Krankenhaus musste, war das meine Stunde – ich wurde offizielle Sekretärin des AÖSMV. 1978 fand in Mailand die 1. NAVIGA WM statt und da alles sehr teuer war, trafen wir die Entscheidung einen Wohnwagen zu kaufen. Alle unsere weiteren Reisen zu Regatten im In- und Ausland machten viel Spaß, da wir mit den Segelkollegen gemeinsam reisten. Unser Kollege aus Innsbruck wollte nun den Achensee aufgeben und wir organisierten nun von Wien den Achenseebewerb bis 1993. Ab 1994 haben sich unser Tiroler Kollegen Ulli Weber und Klaus Neureiter bereit erklärt den Achensee zu übernehmen.

Scannen0011Im Jahr 2004 ist Herr Dir. Hofbauer als Präsident zurückgetreten und mein Karl hat dieses Amt übernommen und so geht meine Arbeit weiter…

Meine Arbeit beim AÖSMV dauert von 1979 – 1996 (17 Jahre), es folgt eine Unterbrechung von 1996 – 2002 mit Herrn Braunias als Präsident. Herr Dir. Hofbauer tritt 2002 wieder als Präsident an und nimmt mich als Sekretärin in sein Boot – und da bin ich noch immer (2002 - 2014). Als Sekretärin arbeite ich nun seit 29 Jahren für den AÖSMV , für die Kollegen bei den Bewerben arbeite ich nun an die 42 Jahre. Es war eine schöne Arbeit, denn die Kollegen haben es immer geschätzt und anerkannt, egal ob im In- oder Ausland. Ich möchte auch alle diese Erfahrungen nicht missen, denn ich sehe es als Bereicherung viele nette Menschen kennengelernt zu haben und auch Freunde gewonnen zu haben. Es ist auch immer wieder schön die Bewerbe aller Sektionen zu besuchen und immer freundlich aufgenommen zu werden. Ich wünsche allen AÖSMV Mitgliedern weiterhin viel Freude und Erfolg an den Bewerben und freue mich auf ein Wiedersehen!

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Eure Sekretärin Dorothea Schmidt                 

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