Der Pessimist klagt über den Wind, der Optimist hofft, dass der Wind sich dreht
und der Realist macht das beste daraus.

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skizze
Mit der Skizze habe ich schon im Sommer begonnen meine Ideen von einem neuen Hauptrumpf zu verwirklichen.
 Nachdem der Sommer vorüber war, konnte die Bausaison eröffnet werden. Die Hauptmasse waren bekannt also wurde ein Urmodell erstellt.
 Auf einer 10 MM Pappelsperrholzplatte das Deck ausgeschnitten und ein Block Roofmate mit Epoxy aufgeklebt.
 Die Konturen wurden mit dem heissen Draht geschnitten.
 
BlockBlock 2
 Block 3
 
 
Nach dem schneiden wurden die Spanten mit Filzstift markiert und mit einem biegsamen Kurvenlineal kontrolliert. Wenn eine Seite fertig ist, muss die andere Seite spiegelgleich abgeschliffen werden. Große Hilfe ist dabei eine Schleiflatte mit einem Meter Länge.
  
  
Auf der Oberseite (jetzt unten) des Decks sind Abstandsstücke geleimt damit man den ganzen Block am Tisch mit Zwingen Festspannen kann. Nach vielen kontrollieren und Nachmessen wird eine Lage 163 gr. Glasgewebe auflaminiert.
  
 Nun kommt der fadeste Teil  des Projektes: Kitten und schleifen und kitten und schleifen usw. Da das Urmodell bis auf das Deck wasserfest ist kann man mit einem Rutscher nass schleifen, macht fast keinen Staub (meine Frau dankt es mir).
 
  Nachdem das Urmodell mit 400er fertig geschliffen, und mit Trennwachs behandelt ist kann der Rumpf mit 2 Lagen 163er Glas an den Bordwänden mit 3 Lagen laminiert werden. Nun kommt wieder kitten und schleifen usw. Nachdem alles zur Zufriedenheit gelungen ist kann entformt werden.
  
 Das erste ist auf die Waage 322 gr. ist ein wert mit dem man weitermachen kann.
 Der Ausbau des Rumpfes beginnt.
  
 Die Decksbalken sind aus 3 mm Pappelsperrholz geschnittenen Leisten mit 7 mm Breite und werden mit etwas verdicktem Harz mit dem ordentlich aufgerauten Rumpf verklebt.
 Der nächste Schritt ist den Rumpf mit den Leisten am Deck planschleifen. Das verkleben des Schwertkasten das einkleben der formgebenden Spanten, Mastposition festlegen, Platz für RC Komponenten, Platz für die Beams und lauter Kleinigkeiten die nerven.
 
 
 
 
 
Sehr hilfreich ist meine „Helling“ auf der das ganze Projekt immer festgeschraubt ist.
 
2 Stk. 40 x 40 x 4 mm Aluwinkel mit 40 x 10 mm Flachalu zusammengeschraubt, ist immer im Winkel und steht von alleine. Der eine Teil ist zur Aufnahme des Schwertkastens mit einem M 4 Gewinde zum festschrauben des Projektes.
 
 
  
Mittlerweile sind auch die Beams für die Weiterverarbeitung fertig.
  
  
Die Beams sind aus 2 Lagen 163er Glas, etwas breiter als die Hälfte der Beams, links und rechts bei der Trennebene beginnend laminiert so dass in der mitte beim Styrokern 4 Lagen sind. Beide Hälften (Ober und Unterseite) werden dann mit eingedicktem Harz nass in Nass mit dem Styrokern in der Form ausgehärtet.
  
 
 
Die Schwimmer sind aus der alten Form bereits mit Deckleisten und 2 Deckstücken mit Versteifungen für die Beams hergestellt.
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Beams werden mit der Verschraubung an die Schwimmer angepasst. Die Verschraubung selber ist mit M4 Einschlagmuttern in 10 mm Pappelsperrholz mit dem Rumpf einlaminiert. Nur die Verklebung mit den Deckleisten ist mir zu wenig stabil.
 
 
 
 
 
  
Jetzt kommt der penibelste Teil. Der ganze Tri muss sehr genau ausgerichtet und fixiert werden. Parallelität der drei Rümpfe meiner hat 20 mm Vorspur, Verschränkung udgl.
 
  
 Nachdem alles passt wird in der Mitte der Beams ein Flicken überlaminiert. An der Unterseite Innen genügt eine 3 x 3 mm Holzleiste zur Fixierung.
 
 
 Nach dem aushärten der Heftung, können die Beams ordentlich mit 2 Lagen 163er Glas überlaminiert werden. Dann schön verschleifen und trennen. Die auflagen der Beams mit der Verschraubung wird gleich auf den Beams laminiert und in den Hauptrumpf eingesetzt.
 
 Hier sieht man auch die Holzleisten durchschimmern.
 
 
 
  
Damit hat man eine Passgenaue Auflage für die Beams. Verschleifen und eventuelle Löcher mit eingedickten Harz ausfüllen.
  
  
  
Zu diesem Zeitpunkt nimmt der ganze Tri gestalt an. Der erste Probeaufbau.
  
  
 
Nun kommt der Einbau der RC Anlage, die Beschläge fürs Rigg usw.
  
 
Wenn das alles passt wird das Rigg auf den Hauptrumpf montiert.
  
  
 Mit den Schwimmern sieht das Ganze recht passabel aus.
 
  
  
  
Jetzt kann man die Decks auf die Schwimmer und den Hauptrumpf kleben.
  
  
  
  
  
  
    
Der Rohbau ist fertig. Was kommt jetzt ? Richtig, nass schleifen und Lackieren.
 Aber das ist eine andere Geschichte.
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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